Monitoring

Die Maßnahmen der prophylaktischen Schädlingsbekämpfung (Monitoring) richten sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Haushalte, Unternehmen und Betriebsstätten. Schädlingsmonitoring bedeutet die Gefahren- und Befallsermittlung (Ausfindigmachen und Bestimmen von Schädlingen und deren Risiken) sowie die Bekämpfung auf möglichst umweltverträgliche Weise unter Einhaltung naturschutzrechtlicher Richtlinien.
Zudem ist das Schädlingsmonitoring Voraussetzung für eine gezielte Vorbeugung und Prävention.

Schädlingsarten und Behandlungsweise

  • Schadnager: stationäre Fraßköder, digitale und konventionelle Schlagfallen
  • Kriechinsekten: Klebeflächen, Pheromon-Fallen
  • Fluginsekten: Klebeflächen, Pheromon-Fallen und UV-Geräte

Dokumentation
Der ökologische Aspekt steht in unserem Unternehmen im Vordergrund. Daher arbeiten wir mit moderner Schädlingsbekämpfer-Software und einem digitalem Scannersystem, welches uns papierloses Arbeiten ermöglicht. Sie bestätigen per Unterschrift auf einem mobilen Endgerät den Einsatz.
So können Sie alle erfassten Daten der erbrachten Leistungen bequem über Ihr Benutzerkonto, welches durch uns angelegt wird, einsehen.

Warum ist Schädlingsmonitoring so wichtig?

Tierische Schädlinge und deren Ausscheidungen stellen für den Menschen erhebliche Gesundheitsrisiken dar und verursachen kostenintensive Bau- und Materialschäden, die bis hin zur Schließung von betroffenen Unternehmen führen können.

Wo ist Monitoring erforderlich?

Die Notwendigkeit des Monitoring ist in verschiedenen Bereichen gefordert:

Nahrungsmittelwirtschaft

  • Nahrungsmittelbetriebe
  • Groß- & Einzelhandel
  • Restaurants, Kantinen, Großküchen, Fast-Food-Ketten, Imbisse & Imbisswägen
  • Bäckereien
  • Metzgereien
  • andere lebensmittelverarbeitende Betriebe

Immobilienwirtschaft

  • Haus- & Immobilienwirtschaft
  • Eigentümergemeinschaften
  • Bauträgergesellschaften

Lebensmittelerzeugerbetriebe und Betriebe die mit Lebensmitteln umgehen, unterliegen der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV).
Nach §3 der LMHV dürfen Lebensmittel „nur so hergestellt, behandelt oder in den Verkehr gebracht werden, dass sie bei Beachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt der Gefahr einer nachteiligen Beeinflussung nicht ausgesetzt sind.“ Demnach muss die Verunreinigung von Lebensmitteln durch den Kontakt mit Schädlingen und deren Ausscheidungen vermieden werden.
Da die Einschleppung von Schädlingen über Warenlieferungen oder durch Zuwanderung aus der benachbarten Umgebung jederzeit erfolgen kann, sind Prävention und Früherkennung (Monitoring) wichtige Instrumente der Schädlingsvermeidung.

Schädlinge leben sowohl außerhalb als auch innerhalb von Gebäuden, kommen in Grünanlagen und auf unbebauten Flächen vor. Auch in Rohrleitungen und Abwasserkanälen können sich die ungebetenen Gäste ansiedeln.
Wer Immobilien vermietet, bewirtschaftet oder verwaltet, kann durch präventive Maßnahmen in Form eines Monitorings die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Objektes sicherstellen. Dadurch kann auch ein gesundheitliches Risiko für Mieter oder Eigentümer vermieden werden.